Die Entwicklung des Säuglings im 1. Lebensmonat

Die Entwicklung des Säuglings im 1. Lebensmonat

Agnotis

Ihr Neugeborenes erreicht schon im ersten Lebensmonat wichtige Schritte für seine Entwicklung.

Ihr Baby hat Arme und Beine gebeugt wie in der Gebärmutter, kann seinen Kopf leicht anheben, macht gelegentliche Muskelkontraktionen, obwohl seine Füße kein Gewicht heben.

Seine Hände bilden eine Faust, es kann die Rassel jedoch nicht halten. Es weint fordernd, macht leichte Geräusche, lächelt unabsichtlich, schläft, unterscheidet die Stimmen seiner Eltern, sieht auf 25-30 Zentimeter unscharf, wacht auf, schläft wieder ein und isst regelmäßig.

Sein Verhalten ist automatisch oder reflektierend und es erwartet, dass seine Bedürfnisse gestillt werden. Das Weinen ist seine erste „Sprache“. Es lernt zu vertrauen und mag besonders den Hautkontakt, das Schaukeln und Umarmungen, während es in die Augen schaut und vertrauten Stimmen zuhört.

Der erste Monat mit Ihrem Baby ist anspruchsvoll und es ist von Vorteil, wenn Sie sich auf seine natürlichen Bekundungen einstellen. Die Lernkompetenz des Babys ist faszinierend, zumal das Gehirn sein Gewicht verdoppelt, die Gehirnzellen sich vermehren und sich ineinander verknüpfen. Die Reize, die sie von der äußeren Umgebung durch Bilder, Geräusche, Gerüche, Aromen und Liebkosungen erhalten, tragen entscheidend zu ihrer intellektuellen Entwicklung bei. Alle Sinne und Fähigkeiten Ihres Babys entwickeln sich allmählich und bieten ihm langsam eine vielfältige Wahrnehmung der Welt. In den ersten Wochen sorgen Umarmungen und Liebkosungen für das Gefühl von Sicherheit, das rhythmische Wippen in den Armen hilft, sich an die Umgebung außerhalb des Mutterleibes zu gewöhnen, sanfte Lieder begeistern es und es erkennt die Musik, die es hörte, als es noch ein Embryo in Ihrem Bauch war.

Besonders sollten Sie aufpassen wenn Sie Ihr Baby hochheben und im Arm halten, weil die Nackenmuskulatur noch nicht ausgereift ist und der Kopf nicht aufrecht gehalten werden kann. Heben Sie es sanft und konstant hoch, indem Sie zärtliche und beruhigende Worte sagen, denn wenn es sich erschreckt, kann es sich auf die Nackenmuskulatur auswirken.

 

 

*Dieser Artikel dient ausschließlich zur Informierung und ersetzt keinen fachlichen Rat.

 

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